Andrin Monstein,
Kantonsrat St. Gallen
Denkt wirtschaftlich, handelt nachhaltig
Über mich
Meine Kindheit und Jugend habe ich bis zum Abschluss des Wirtschaftsgymnasiums in St.Gallen verbracht. Für mein Bachelorstudium bin ich nach Bern gezogen und habe im Verlauf meiner Ausbildung Auslandsemester in den USA, Paris und London absolviert.
Meinen Wurzeln bin ich dennoch stets verbunden geblieben. Die 3 Weieren, das Open Air im Sittertobel oder ein Heimspiel unseres FCSG bedeuten für mich zu Hause zu sein. Nicht zuletzt darum habe ich den grössten Teil meines Masterstudiums in International Management und nachhaltiger Unternehmensführung an der Universität St.Gallen abgelegt.
Aktuell arbeite ich als Nachhaltigkeitsmanager beim Schweizer Lebensversicherungskonzern Swiss Life, unter anderem an der Umsetzung ambitionierter CO2-Reduktionsziele.
Seit 2011 bin ich Mitglied bei den Grünliberalen. Ab 2012 habe ich den Aufbau der kantonalen Jungpartei in St.Gallen übernommen, die ich bis 2018 als Präsident führte. Seit 2020 vertrete ich den Wahlkreis St.Gallen im Kantonsrat, seit 2021 bin ich Vizepräsident der Grünliberalen des Kanton St.Gallen und im Vorstand der GLP Schweiz.
Zum Ausgleich verbringe ich meine Freizeit am liebsten im Kreis von Freunden, spiele Fussball, fahre Snowboard oder gehe Wandern.
Politik
«Umwelt- und Klimaschutz sind die zentralen Herausforderungen unserer Zeit – sie bieten jedoch auch wirtschaftliche Chancen.»
Klimaschutz
Wirtschaftspolitik
Bildung und Forschung
Es ist höchste Zeit aufzuwachen und auf die eindringlichen Warnungen unserer Wissenschaft zu hören. Bereits seit Jahren setze ich mich für eine ambitionierte, wirksame und gleichzeitig wirtschaftsverträgliche Klimapolitik ein. Es gilt die Energiewende entschlossen anzugehen, den Ausbau der erneuerbaren Energie zu intensivieren, Speicherkapazitäten zu erhöhen, die Energieeffizienz zu verbessern sowie unseren Gebäudepark und unsere Mobilität zu dekarbonisieren.
Als Nachhaltigkeitsmanager bei einem Schweizer Grosskonzern kenne ich die Herausforderungen, welche sich unsere Wirtschaft beim Klimaschutz stellen. Es muss ein klarer und fairer gesetzlicher Rahmen geschaffen werden, in dem alle Marktteilnehmenden die gleichen Bedingungen vorfinden. Externe Kosten sind strikt zu internalisieren und verursachergerecht zu verteilen. Neue, umweltschonende und innovative Technologien sollen, wo nötig, gefördert werden.
Die Schweiz liegt im Herzen Europas. Wir teilen nicht nur Grenzen und Interessen, sondern auch gemeinsame Werte. In der Wirtschafts-, Sicherheits-, Migrations-, Bildungs- und Umweltpolitik ist eine enge Zusammenarbeit mit unseren europäischen Partnern unumgänglich. Die Polarisierung innerhalb der beiden politischen Pole führt dazu, dass wir uns von unserer wichtigsten Handelspartnerin – der EU – abwenden. Dabei wären die Stabilisierung und Weiterentwicklung unserer Beziehungen zu Europa und somit die Sicherung unserer Teilnahme am europäischen Binnenmarkt entscheidend. Es gilt die Schweiz aus der Sackgasse in der Europapolitik zu manövrieren und die erfolgreiche Zusammenarbeit auf Augenhöhe wieder aufzunehmen. Der Weg dahin führt über ein Rahmenabkommen oder den EWR-Beitritt der Schweiz.